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Foundation für trockene & schuppige Haut - Das waren meine Winterbegleiter

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MAGIMANIA Beauty Blog:

Foundation trockene Haut schuppige Winterhaut

Besonders gegen Ende des Winters hat meine Haut scheinbar die Schnauze voll und straft die immerwährende Heizungsluft mit trockener Haut und schuppigen Partien.

In der vergangenen Saison konnte ich zwar das Schlimmste mit gezielter Pflege verhindern, musste mich aber durchaus einige male abschminken. Selbst wenn meine Wangen augenscheinlich ausgeglichen wirkten, machte eine Schicht üblicher Foundation es zu einem großen Brei.

Ich gebe zu, ich bin ein wenig pingelig, was das Finish angeht. Ich sehe auf vielen Closeups von Mädels durchaus ähnliche Umstände, die ihnen scheinbar nicht ganz so tragisch wie mir vorkommen. Da ich aber weiß, dass es auch mit den hiesigen Makeups anders geht, bin ich mit dem krisseligen Look nicht zufrieden.

Wenn alle Stricke reißen, habe ich eine kleine Auslese von

Foundations bei trockener, schuppiger Winterhaut

Während die Formulierungen im Sommer zu schnell fettig wirken und der Teint wie Eiscreme zu schmelzen scheint, spenden diese 4 flüssigen Makeups ein „dewy“ Finish und kaschieren ganz galant über raue Haut hinweg, ohne die Hautstruktur ungünstig zu betonen.

Obwohl die Kandidaten durchaus auch mit ausgewählten Pinseln funktionieren, greife ich gerade im Winter –  auch wenn die Haut mal ausgeglichen ist – bevorzugt zum guten alten Beautyblender.

Ich weiß nicht, ob es das Wasser ist, mit dem er zuvor benetzt wird, oder ob es das Tupfen statt dem „Micro Peeling“ durch das Verstreichen mit den Pinselborsten ist. Ich kann jedem, der sich über durch Foundation betonte Hautschuppen ärgert, ans Herz legen, es einmal mit dem Schwammei zu versuchen. Gerade bei trockener Haut macht es einen enormen unterschied gegenüber einem Pinsel und erst recht gegenüber einen Buffer, bei dem mein Teint „cakey“ schon beim Anblick eines solchen schreit…

Die Auserwählten

1. MAC Mineralize Moisture Foundation

der Name ist hier Programm und das finde ich herrlich erfrischend unter Anbetracht der sonst eher mattierenden, deckenden Formulierungen bei MAC. Dennoch muss man keine Abstriche bei der Nuancen-Auswahl hinnehmen, wie beispielsweise bei der Matchmaster-Variante. Zwar ist NC15 für mich im Winter einen Tacken zu dunkel, die gelbliche Tönung tröstet mich darüber hinweg.

Die Textur ist recht flüssig und die Deckkraft mittel, bei Bedarf auf einfach zu einer leichten ausstreichbar.

Die Vorteile

  • große Farbauswahl
  • vielerorts verfügbar
  • parfümfrei (beautypedia review)
  • mit Pumpe
  • verhältnismäßig gute Deckkraft für eine Foundation für trockene Haut

2. IT COSMETICS Your Skin but Better CC+ Cream

Typische asiatische BB und CC Creams sind zwar häufig eine gute Wahlfür trockene Haut, funktionierten bei mir nicht wirklich gut. Anders in diesem Fall. Mein Teint sieht mit der durchaus bekannten CC Cream von IT COSMETICS extrem gut aus: gleichmäßig, nicht zu glänzend und gut ausgeglichen. Ich kann mir gut vorstellen die Full Size irgendwann zu kaufen, da auch die Farbe „Fair“ sehr gut bei mir passt.

Die Vorteile

  • sehr schönes Finish
  • sehr helle Nuance
  • hoher Lichtschutzfaktor (relativiert durch die geringe Menge, die aufgetragen wird)

Leider mag das Paula’s Choice sie wegen den ätherischen Ölen nicht. Kritik meinerseits ist zudem, dass sie nicht ergiebig ist und die 30ml, die durchaus einen stolzen Preis (importiert) haben, sich schnell verbrauchen dürften.

3. ETUDE HOUSE Precious Mineral Any Cushion Foundation

war schon oft Inhalt und Mittelpunkt zahlreicher Liebesgesänge auf dieses glorreiche und günstige Produkt. Gerade weil ihr auf dem Bild NICHT Etude House, sondern eine etwas mattierendere Formulierung von IOPE seht, kann ich nun auch im Vergleich betonen, wie gerne ich mein Original von ETUDE HOUSE mag. Sie ist noch einmal etwas pflegender, funktioniert für mich dennoch das gesamte Jahr über und auch bei genau gegenteiligem Wetter als der trockenen Heizungsluft. Denn auch im sehr schwülen Montreal war sie die einzige, die wirklich schön aussah und es auch blieb.

Die Vorteile

  • günstig (allerdings aus Asien)
  • nachfüllbar (Cases gibt es in vielen Designs)
  • bei sehr dünner Schicht überraschend angleichend
  • N02 bei sehr heller Haut spitze
  • hoher SPF (relativiert sich) + Goodies (siehe Agatas Review)
  • mit speziellem Applikator-Pad, das zwar nicht sehr handlich ist, aber einen guten Job macht

4. QUO Age Excellence Foundation

hier der Vollständigkeit wegen, denn sie ist als Hausmarke des kanadischen Pharmaprix (siehe Haul Video) weder hierzulande erhältlich noch bestellbar. Ich halte es zwar für keinen wesentlichen Verlust, finde sie darum erwähnenswert, weil sie gegenüber den anderen Kandidaten den Vogel abschießt. Die Foundation ist so reichhaltig und zugleich dennoch mittel stark abdeckend (und gelblastig!), dass man sie zumindest auf dem Schirm behalten kann. Wenn man will, kriegt man nahezu alles importiert und ab und an landet man auch einmal in Quebec (Shoppers im britischen Teil). Die Inhaltsstoffe auf Makeup Alley zeigen sogar Retinyl Palmitate als Bestandteil an.

Eigentlich hätte ich auch gerne den NARS Pure Radiant Tinted Moisturiser thematisiert. Auch er sorgt für ein pralles Finish bei eher leichter Deckkraft. Doch habe ich ihn in diesem Winter nicht verwendet, um ihn in den Vergleich mit hinein zu werfen… Ähnlich wie viele andere getönte Tagescremes ist mir die Deckkraft eine kleine Prise zu gering.

Schlussfolgerung

Gemein haben Foundations für trockene Haut, die auch schuppige Stellen bändigen können, dass nicht nur die Mattierung hinderlich ist sondern auch ein hoher Anteil an Pigment. Bisher habe ich keine Formulierung getestet, die sowohl eine starke Abdeckung mit einem prallen, gesunden Finish kombiniert und Unebenheiten nicht betont. Es sind letztendlich Puderpartikel, die sich um Schüppchen absetzen und sie betonen.

Hilfreich ist sicherlich ein feuchtigkeitsspendender Primer, viel wichtiger halte ich es aber tatsächlich auf (Buffer-)Pinsel zu verzichten und vor allem gut zu pflegen. Beispielsweise früh abzuschminken und eine zusätzliche Runde Pflege auf betroffene Stellen aufzulegen.

Mit Peelings halte ich mich zugegeben zurück, um es nicht auf Dauer schlimmer zu machen. In der Regel belasse ich es bei der Reibung durch Abschminktücher oder streiche sanft mit einem Konjac Sponge beim Duschen über das Gesicht. AHA (chemisches Peeling) verwende ich regelmäßig im Gesicht, lasse die sehr trockenen Partien meist aus oder trage nur ganz wenig davon auf.

Im vergangen Winter habe ich so häufig wie nur möglich die Wangen mit Serum + einer reichhaltigen Creme eingeschmiert und auch auf Agatas Tipp sich mit etwas Vaseline auf den betroffenen Stellen zu behelfen (ich habe auch mal das neulich thematisierte AQUAPHOR verwendet). Zwar hat es nie so viel genützt, dass meine Haut einem Baby-Popo glich, über die Heizungsmonate hinweg betrachtet, waren meine Wangen schon lange nicht mehr so wenig schuppig wie in dieser Saison.

Habt auch ihr trockene Partien – im Winter oder ganzjährig – und ärgert euch? Wie konntet ihr euch bisher behelfen? Habt ihr auch eine Foundation, die nur im Winter in Frage kommt, weil sie im Sommer wegschwimmen würde?

Dieser Beitrag untersteht dem Urheberrecht. Foundation für trockene & schuppige Haut erschien zuerst auf MAGIMANIA Beauty Blog.


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